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Wolfgang_Benz_-_Vom_Vorurteil_zur_Gewalt_600x.jpgVom Vorurteil zur Gewalt:
Politische und soziale Feindbilder in Geschichte und Gegenwart

Wolfgang Benz

 
Verlag Herde, gebunden 26,00 €

Das Standardwerk zur Geschichte von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Vorurteile und Stereotype gibt es seit Jahrtausenden. Antisemitismus, Rassismus, Muslimfeindschaft, Homophobie, Antiziganismus und andere Ausgrenzungen von Minderheiten sind langlebige, scheinbar nicht an Anziehungskraft verlierende Phänomene – aber warum? Der Zeithistoriker Wolfgang Benz zieht die Summe seines jahrzehntelangen Forschens und liefert eine einzigartige Gesamtdarstellung zur Geschichte von Vorurteilen, Klischees und Ressentiments entlang der Fragen: Wie entstehen und wie verändern sich Vorurteile, Ressentiments und Stereotype? Welche Feindbilder prägen die europäische Geschichte? Und wie entwickeln sich daraus Ausgrenzung und Gewalt? Wolfgang Benz erklärt Geschichte und Gegenwart eines höchst problematischen und hartnäckigen Phänomens. Ein Buch von größter Aktualität in Zeiten des wachsenden Extremismus weltweit und ein Standardwerk zur Geschichte von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

Pressestimmen
„In seinem lesenswerten Buch untersucht der Historiker […], wie sich Ressentiments und Feindbilder entwickeln.“ -- Sabine Reithmaier ― Süddeutsche Zeitung Published On: 2020-11-12
"eine profunde Gesamtdarstellung politischer und sozialer Feindschaft und von bedrückender Aktualität" -- Dieter Kaltwasser ― General-Anzeiger Bonn Published On: 2020-11-21

Über den Autor und weitere Mitwirkende
Prof. Dr. Wolfgang Benz, geb. 1941, einer der renommiertesten deutschen Zeithistoriker, lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin und leitete das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU. In seinen Forschungen und Veröffentlichungen beschäftigt sich Wolfgang Benz u. a. mit Vorurteilen und ihren Ausprägungen in Antisemitismus, Antiziganismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.